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Hilfsarbeit - das haben wir gemeinsam bewegt. 

Rumänienreise - März 2023

Am 31.03.23 ging es für uns los nach Rumänien, genauer gesagt nach Botosani, zu unserem Partnerverein "We care about strays". Für uns alle war es das erste Mal und wir waren sehr gespannt. Ein bisschen mulmig war es uns schon, was uns die kommenden Tage so erwarten würde. Dort angekommen wurden wir von den Tierärzten Daniel Bejinariu und Danut Bratu und von Emanuel mit einem leckeren Abendessen erwartet. Wir bekamen schon mal einen Vorgeschmack auf ihre
riesen goße Tierliebe. Einige Hunde mit Handycap und gelähmte Katzen leben bei ihnen im Haus, darunter auch Kanguru, ein Hund dem beide Vorderbeine fehlen. Wir haben schnell festgestellt das er ein ganz normales Hundeleben führt, und wunderbar mit seiner Behinderung zurecht kommt.
Geschlafen haben wir in der Zeit in einem günstigen Hotel in der Nähe. Nach dem Frühstück ging es für uns jeden Morgen erst einmal los in die Tierarztpraxis nach Botosani. Dort herrschte immer reges Treiben. Es gibt auch in Rumänien durchaus Menschen die sich um ihre Tiere kümmern. Wir haben die Tiere die stationär aufgenommen waren mit Fressen und frischem Wasser versorgt, und die Boxen
gereinigt. Meist ging es dann im Laufe des Vormittages weiter in die privaten tierischen Unterkünfte der Tierärzte.


Dazu gehören die Quarantänestation auf ihrem eigenen Grundstück, wo auch die ca. 300 Katzen untergebracht sind. Ihr eigenes Tierheim, Newland, welches etwas außerhalb der Stadt liegt und ein parkänliches Gelände genannt "Paradise" für gerettete Wild- und Nutztiere  (Störche, Schwäne Enten, Ziegen und ein Schaf)
Außerdem durften wir in das öffentliche Shelter von Dorohoi mitkommen, welches fast eine Stunde Autofahrt entfernt liegt und von unseren Tierärzten betreut, man kann schon sagen komplett versorgt wird. Es war sehr hart zu sehen, wie die Hunde dort hausen. Sicherlich gibt es in Rumänien noch viel schrecklichere Shelter. Am meisten hat uns schockiert das die Stadt sich null kümmert, immer mehr Straßenhunde von den Hundefängern gebracht werden und unsere Tierärzte so gut wie alles selber aus Spenden finanzieren müssen. Uns sind Hunde aufgefallen, die hier gewiss nie wieder
lebend raus kommen -  ängstlich, alt, gebrechlich und auch knurrend und böse auf uns Menschen. Was ihnen wohl wieder fahren ist mag sich kaum einer ausmahlen. Ach es waren natürlich auch so tolle Hunde dabei, denen wir geschworen haben, sie da rauszuholen.


Wir haben viel Zeit damit verbracht in den Tierheimen die Hunde zu beobachten, zu fotografieren und so viel wie möglich über ihre Geschichte zu erfahren. Das alles ist so wichtig, damit wir sie besser vermitteln können. Natürlich haben wir auch bei den täglichen Arbeiten geholfen um einen Eindruck in das Leben der Drei zu bekommen. Und das ist wirklich hart. Es gab keinen Tag an dem nicht ein angefahrenes oder krankes Tier gerettet werden musste. Bei einer Hündin waren wir sogar dabei, da wir gemeinsam mit dem Auto unterwegs waren. Es ist schon eine enorme Belastung jeden Tag mit so viel Leid konfrontiert zu sein, und dann ist es um so schöner die HappyEnds ihrer Schützlinge in Deutschland zu verfolgen. Das bestärkt uns alle in unserem Tun.


Die 5 Tage vergingen viel zu schnell, wir haben viel gesehen, viel erlebt und auch etwas geweint, wunderbare Menschen kennengelernt und sind super nett aufgenommen worden. Die Gastfreundschaft unserer Partner in Rumänien war überragend und wir werden auf jeden Fall wiederkommen!

Smöri - Dezember 2022

 

Nun ist es schon 1 Jahr her, dass Smöri hier in Deutschland ihr neues Leben begann. Sie hatte wahrlich einen schweren Start ins Leben. Als Welpe wurde sie zusammen mit Ihren Geschwistern in einem Sack zum Sterben entsorgt.

Alle 3 Geschwisterchen konnten gerettet werden. Im Frühling 2021 als es für alle drei Welpen hieß sie dürfen ausreisen, bekam Smöri kreisrunde kahle Stellen. Zur Sicherheit, dass sich kein anderer Hund ansteckt und die damaligen Adoptanten dann absprangen, blieb Smöri in Rumänien. Doch die Tests ergaben nichts, die Medikamente und Spezialbäder halfen nicht und so nahm es fast ein halbes Jahr seinen Lauf und es wurde nur schlimmer.

So entschloss ich mich, Smöri kurz vor Weihnachten bei mir aufzunehmen. Hochschwanger aber total entschlossen, denn nicht nur ich sondern auch meine Kolleginnen von Vergessene Pfoten Stuttgart e.V. hatten Sorge, dass sie den Winter womöglich nicht überleben würde.

Mit einem Brief an das dortige Veterinäramt baten wir die Ausreise für Smöri zu bewilligen.

Es war nervenaufreibend. Wir hatten unser Ziel erreicht - Smöri durfte ausreisen

Sie kam am 19.12.2021 und ja was soll ich sagen, sie war ein gebrochenes Seelchen ohne Hoffnung und Mut. Wir haben eine Woche im Garten geübt ehe wir die erste Runde um den Block laufen konnten. Das Schönste dabei war nicht nur, dass sie mir mit jedem Tag mehr vertraute, sondern dass sie mit jedem Schritt in die Welt sich selbst kennenlernte und wieder Freude empfand.

In meiner Hündin Luna fand sie eine große Ziehschwester, die ihr enorm halt gab und sie lehrte, was es bedeutet einen Menschen zu haben und einfach Hund zu sein.

Ich schenkte ihr mein vollstes Vertrauen und erzog sie wie einen "normalen" Junghund. Beschützte sie wie eine Löwenmama und stärkte sie für Neues.

Sie dankte es mir in allen Momenten und ich war immer so stolz.

Die Bilder zeigen unsere innigen 5 Monate.

Zuhause schlief sie anfänglich sehr viel, sicherlich um alles zu verdauen und zu genesen. Sie entdeckte schnell dass Kuscheln etwas ganz Tolles ist. Doch besonders hatte es ihr mein Ungeborenes im Babybauch angetan. Die beiden schmiedeten ein besonderes Band, welches heute noch immer unbeschreiblich ist.

In all der Zeit hatten wir einige Besuche beim Tierarzt und in der Physio, bei denen sie auf Herz und Nieren untersucht wurde. Alle Tests waren negativ. Smöri war klinisch gesund was uns daran glauben ließ, dass das Seelenleid bei Smöri sooo groß war im Tierheim und mit ihrer Vergangenheit und somit schwere Narben hinterließ. Noch heute hat sie Angst vor raschelnden Tüten.

Im April 2022 dann die große Wendung.

Nach Vorkontrolle, einem ersten Kennenlernen und einigen klaren Worten hatte Smöri ihr neues Frauchen gefunden. Über knapp einen Monat haben wir uns 2-3 mal die Woche getroffen zum Spazierengehen, Zuhause zusammen zu sitzen und auch das neue Heim kennenzulernen, ehe der Umzug anstand. Smöri sollte einen sanften Übergang haben.

5 Monate voll Liebe und Erziehung waren vergangen.

Auch ein Geschwistertreffen mit Mila haben wir in der Zeit geschafft. Sie haben sich nicht wieder erkannt aber die beiden verstanden sich prima, flitzen durch den Wald und genießten den gemeinsamen Spaziergang.

Ich bin soo dankbar für diesen Hund und dass ich ihr dieses Leben schenken durfte. Sie ist soo dankbar und mittlerweile eine ganz freche Jägerin

Auch in den vergangenen Monaten habe ich Smöri regelmäßig gesehen u. A. beim letzten Check up beim Tierarzt. Sie besuchte uns ganz oft und das manchmal tageweise, da Frauchen beschäftigt war.

Smöri hat uns fest abgespeichert und ein sicheres Back up auf Lebzeiten. Wir sind ihr zweites Zuhause

Ganz liebe Grüße

Diana

Yuna - lebt mit einem Tracheastoma - Juli 2022

 

Als sehr junger Hund/Welpe musste unsere kleine Yuna schon sehr viel Leid ertragen. Ein Huhn zu stehlen wurde ihr zum Verhängnis.

Als Strafe bekam sie einen engen Draht um den Hals, der im Wachstum immer enger wurde und ihr mit der Zeit die Luftröhre durchschnitt. Das Ausmaß der täglichen Schmerzen ist nicht auszudenken.

Aber im Juli 2022 fing ihr neues Leben an. Gleich nach der Ankunft stellten wir sie unserem Tierarzt in Degerloch vor, der Anweisung zur Pflege gab. Alle waren sofort in Yuna verliebt. Sie schaute freundlich was mit ihr geschah.

Zuhause angekommen, war sie von Anfang an ein bezaubernder verträglicher Schatz.  Anfangs hatten wir etwas Sorge, da sie nur durch das Loch im Hals atmen kann, aber sie bestimmt jetzt ihr Tempo. Nur baden darf sie nicht. Ansonsten benimmt sie sich wie ein normaler junger Hund.

Wir fuhren mit ihr zur Uniklinik Gießen in der Hoffnung auf eine OP. Diese kann leider nicht gemacht werden, da der Erfolg fraglich ist und auch evtl. tödlich enden könnte.

Aber dennoch konnte Yuna geholfen werden. Sie bekommt morgens eine Trachealkanüle in den Hals, so dass das Loch geschützt ist. Dies kann für die Nacht entnommen und gereinigt werden.

Morgens und abends muss sie inhalieren jeweils 10 Minuten, damit alles feucht bleibt.

Der pflegerische Aufwand beträgt ca. 30-40 Minuten pro Tag. Die monatlichen Kosten werden mit ca. 100-150 EUR beziffert.

Und Yuna dankt es der Pflegestelle mit fröhlicher Ausgelassenheit. Bei Hitze sind kurze Spaziergänge genug und im Garten wird altersentsprechend getobt. Sie kann lt. Tierklinik uralt werden.

FIP-Fighter Jamila & Scumpy - Juli 2021

 

Jamila und Scumpy sind als zwei junge Katzen von knapp einem Jahr von uns von Rumänien nach Deutschland auf eine Pflegestelle geholt worden. Dort sind sie nach ihrer Ankunft an der heimtückischen Krankheit FIP erkrankt. Jamila hat es als erstes erwischt und sie kam mit schwerer Atemnot in die Tierklinik. Schnell stand die Diagnose anhand der Blutwerte fest.

Die aufwändige Behandlung dauerte ganze 3 Monate, die beiden Katzenmädels haben jeden Tag eine Spritze erhalten müssen. Was würden wir hier nur ohne unsere engagierten Pflegestellen tun! 

Alle vier Wochen wurden die Blutwerte kontrolliert, zum Glück ging es stetig bergauf. Wir haben gemeinsam alles getan um das Leben der beiden Samtpfoten zu retten. Sie waren noch so jung und haben es einfach verdient zu leben!

Als sie endlich als gesund galten, haben wir uns auf die Suche nach einem Zuhause für die beiden verschmusten Mädels gemacht. Dieses haben sie zum Glück sehr schnell in Stuttgart gefunden.

Angsthund Donna hat ihr Trauma überwunden

Heute wollen wir euch von Donna erzählen...

Donna ist eine 4jährige Hündin, die, seitedem sie ein Welpe war, in einem rumänischen Shelter saß. Diesen Frühling kam sie nach Stuttgart zu einer Pflegestelle, für die nach kurzer Zeit klar war, dass sie sie behalten würden, auch wenn der Anfang alles andere als leicht war.

Donna, zitternd und verängstigt, wollte am Anfang nicht aus ihrer Box, sodass in der Box sitzend in die Wohnung getragen wurde. Donna lies sich zwar streicheln, war aber die ganze Zeit über angespannt und zitterte. Die erste Zeit verbrachte Donna nur in der Wohnung und auf dem Balkon, wo sie sich erleichterte. Zu dem Zeitpunkt war es undenkbar, mit ihr rauszugehen, da sie nach der Leine schnappte, sobald man diese anlegen wollte. Nach etwas mehr als einer Woche fing sie zaghaft an, die Wohnung zu erkunden und folgte ihren Besitzern nachts ins Schlafzimmer.

Nach über 2 Wochen trugen sie Donna die Treppen runter und versuchten etwas mit ihr zu gehen. Draußen setzte sie sich einfach nur hin. In solchen Momenten kamen ihren Besitzern Zweifel, ob sie es jemals mit ihr schaffen würden. Da Aufgeben irgendwie auch keine Option war, versuchten sie es weiter- ohne Druck, ohne Erwartungen. Kurze Zeit später platzte bei Donna der Knoten- sie fing an zu gehen. Zwar setzte sie sich immer noch hin, wenn andere Menschen oder Hunde kamen oder wenn Zug auf die Leine kam, aber sie ging Zeitraum bis dahin: 8 Wochen.

Seither kommt Donna immer weiter aus sich raus- es gibt immer noch kleine Rückschläge - die allerdings weniger werden und nicht lange andauern.

Mittlerweile hat Donna Hundefreunde, liebt Tannenzapfen und sich im Laub zu wälzen. Nichts erinnert mehr an die verängstigte und zitternde Hündin, die nichts kannte und keinen Schritt gehen wollte.

Auch wenn der Anfang manchmal holprig ist, es lohnt sich nicht aufzugeben! Donnas Geschichte zeigt, was mit Zeit und Geduld alles möglich ist!!!

Sorgenkind Paddington kämpft sich zurück ins Leben

 

Unser ehemaliges Sorgenkind Paddington hat inzwischen auch sein Traumzuhause in Geilenkirchen bezogen. Er hatte wahrlich kein guten Start in sein junges Leben. Paddington wurde mit einem offenen Rücken (spina bifida) und mit einer hohen Anzahl fehlender Wirbel geboren und vermutlich aufgrund dessen ausgesetzt. Eine liebe befreundete Tierschützerin hat sich seinem Schicksal angenommen und medizinisch Erstversorgt und so wurden wir auf den kleinen Mann aufmerksam. Da im Ausland die medizinischen und physiotherapeutischen Möglichkeiten noch nicht so weit voran geschritten sind wie bei uns, haben wir Paddington schnellstmöglich zu uns geholt und mit ihm ein intensives Physiotherapieprogramm über 8 Wochen durchlaufen. Inzwischen nutzt er wieder alle 4 Beine und hat deutlich an Stabilität und Muskulatur zugelegt. Seine schwere Missbildung wird ihn natürlich ein Leben lang begleiten, aber er wird ein glückliches Hundeleben führen können. Seine neue Familie wird die Physiotherapie am Heimatort fortführen und wird den Besuch dann zukünftig auf alle 3-4 Wochen ausdehnen können. Wir freuen uns, dass wir Paddington kennenlernen und auf seinem Weg begleiten durften. Er ist ein wahrer Goldschatz der vor Lebensfreude strotzt und der es weiß JEDEN mit seinem Charme um die Finger zu wickeln. Wir wünschen ihm, seiner neuen Familie und seiner neuen Hundefreundin Nika eine wundervolle gemeinsame Zeit.

Katzenhütten für das Tierheim auf Mallorca

Es ist so schön geworden!

Im Januar hat ein schwerer Sturm die Ferien-Insel Mallorca getroffen. Leider wütete dieser auch in unserem Partnertierheim Pro Animales Mallorca schwer und hat einige der Hütten und Unterschlüpfe der Tiere im Außenbereich schwer beschädigt oder zerstört.

Durch eure Spenden war es uns möglich 10 neue wetterfeste Katzenhütten zu spenden.

Diese wurden von den Samtpfoten direkt mit Freude angenommen.

Wir danken euch sehr, besonders auch für die facebook Geburtstags-Spendenaktionen

Eure VPS-Mädels

Glückspfote Marie 

Unsere kleine Marie wurde gemeinsam mit ihren 4 Geschwistern in einem verlassenen Waldstück auf Mallorca gefunden. Alle 5 waren schwer krank, litten an entzündeten Augen, Katzenschnupfen und waren voller Parasiten. Doch der kleinen Marie ging es besonders schlecht. Bei ihr wurde zusätzlich das Vestibuläre Syndrom diagnostiziert. Anfangs konnte sie nicht mal ihr Köpfchen halten, geschweige denn selbstständig fressen. Alle fünf kamen in die Obhut unseres Partnertierheims und wurden dort bestmöglich medizinisch versorgt und gepflegt. Auch dank mitfühlender Spender die Namenspatenschaften für die Kleinen übernommen haben konnte ihnen geholfen werden. Marie ihre Geschwister fanden relativ schnell ein neues Zuhause in Deutschland, doch sie blieb erstmal zurück. Marie wurde auf einer fürsorglichen Pflegestelle mit weiteren Katzen und auch einem Hund unter gebracht. Zum Glück erholte sich die kleine Maus und wir konnten mit Freude ihre Fortschritte beobachten. Leider stellte sich im laufe der Zeit heraus, dass Marie zusätzlich auch noch taub war. Es gab ein paar Anfragen von möglichen Adoptanten für sie, doch das passende Zuhause war noch nicht dabei. Dann hat Jenny aus Nümbrecht Marie entdeckt und sich sofort verliebt. Bei ihr leben schon fünf Handicap-Siam-Mix Katzen und Marie würde ihre Truppe komplett machen. Außerdem gibt es bei ihr einen riesigen, katzensicher eingezäunten Garten in dem sich die Stubentiger frei bewegen können. Einfach der perfekte Platz. Wir fanden bald eine passende Flugpatin die Marie mit nach Köln nahm. Nach langsamer Eingewöhnungsphase in die Gruppe, fühlt sich diese besondere Samtpfote in ihrem neuen Zuhause so richtig wohl.

 

Jetzt heißt sie Finja und wir wünschen ihr von Herzen ein langes und gesundes Leben.

Halloween Kater Hado

Hado wurde schwer verletzt am Tag nach Halloween auf Mallorca gefunden. Wir wissen nicht sicher was ihm passiert ist, aber wahrscheinlich wurde er misshandelt. Der kleine, ca. 5 Monate junge, Kerl hat schwere Verbrennungen, vermutlich von einer ätzenden Flüssigkeit. Besonders betroffen ist seine linke Vorderpfote. Dort mussten ihm auch 2 Zehen amputiert werden.
Auch sein Bauch und seine Brust waren betroffen.


Hado wurde in unserer Auffangstation aufgenommen und bestmöglich tierärztlich versorgt. Es geht ihm schon viel besser, die Wunden heilen und wahrscheinlich wird er auch die schwer verletzte Vorderpfote wieder benutzen können.
Obwohl ihm so etwas schlimmes angetan wurde hat er das Vertrauen in die Menschen nicht verloren. Hado ist sehr verschmust und anhänglich und genießt jegliche Zuwendung.

Natürlich schicken wir ihn nicht zurück auf die Straße. Hado hat bereits eine Familie gefunden und wir freuen uns sehr für ihn.

(November 2018)

Special – ein Spezialfellchen

 

Unsere Partnerorganisation Arche Noah auf Teneriffa konnte nach mehreren vergeblichen Versuchen im Oktober 2018 endlich gemeinsam mit der Polizei die Finca einer s.g. „Animal Hoarderin“ räumen. Schätzungsweise rechnete die Polizei mit ungefähr 58 Hunden, vor Ort zählten sie dann unglaubliche 151 Hunde! 58 Welpen, 49 teils schwangere Hündinnen und 44 Rüden. Ein Großteil der Vierbeiner wurde, unabhängig von Impfung und Kastration, auch medizinisch versorgt, da sie - teils schwer – verletzt waren. So hatten viele der Tiere entzündete Bisswunden, waren mit Flöhen übersäht und leideten unter komplizierten Knochen-, Splitteroder Nabelbrüchen, die natürlich alle operiert werden mussten. Auch Special war unter diesen 151 Hunden. Auf Grund eines Unfalls oder eines Schlags ins Gesicht war der Nerv seines linken Auges stark beschädigt. Er konnte das Auge nicht mehr richtig schließen, der Augendruck war enorm hoch und das Auge bereits blind. Leider sahen die Ärzte vor Ort keine andere Möglichkeit als dieses Auge operativ zu entfernen. Und auch das verbleibende Auge machte ihm immer wieder Kummer. Der Tränenkanal war verstopft und musste gesäubert werden. Wie sich dann herausstellte, hatte Special u. a. Sand und kleine Steinchen im Kanal – furchtbar. Um zu vermeiden das durch den starken Wind und dem allgegenwertigen Sand auf Teneriffa der Tränenkanal erneut verstopft, hatte der kleine Kerl „Hausarrest“ und durfte sein Zimmerchen nicht verlassen. Für einen so jungen, aktiven und verspielten Hund natürlich schrecklich. Es stand fest, dass er so schnell wie möglich nach Deutschland muss um wieder ein richtiges Hundeleben zu leben. Kurzerhand hat unsere Marina Lena beschlossen ihn zur Pflege bei sich aufzunehmen. In Deutschland angekommen blieb er weiter in tierärztlicher Behandlung und sein Auge entwickelte sich sehr gut. Der Tränenkanal blieb frei und auch der Tränenfluss wird stetig weniger. Bereits nach kurzer Zeit wurde klar, das Special seine Pflegemama total um den Finger gewickelt hat und sie ihn auf keinen Fall wieder hergeben konnte. So durfte Special (der nun Miro genannt wird) bei unserer Marina Lena einziehen und hat dort seinen Platz für immer an ihrer Seite gefunden.

Arti unser kleiner großer Notfall

Wunder gibt es immer wieder..... Daran würden wir gerne glauben! 
Doch momentan sind wird noch auf der Suche nach einem Wunder für unseren Arti. Arti ist nun schon seit einiger Zeit in Deutschland. Leider musste der arme Kerl nun schon zweimal seinen Platz wechseln. Nicht weil er böse ist, nein, ganz und gar nicht, sondern weil er zu Beginn nicht verstand, was man mit dem Gassi gehen von ihm wollten und dabei immer etwas unsicher war und sich deshalb draußen nicht lösen konnte. Mittlerweile kann er sich beim Gassi gehen zwar noch nicht vollkommen entspannen was die Toilette betrifft, hat aber verstanden, dass man drinnen nicht aufs Klo gehen kann und zeigt an, wenn er mal muss und verrichteten seither alles draußen. Neben diesem Problemchen stellte sich auch heraus, dass Arti Epileptiker ist. Wir sind gerade daran, die richtige Einstellung der Medikamente herauszufinden. Er verträgt die Tabletten gut und wir hoffen mit Hilfe der Tierärztin, die richtige Medikation herauszufinden. Momentan bekommt er morgens und abends Tabletten.

Diese Umstände gestalten Artis Vermittlung jedoch sehr schwer bzw. machen sie fast unmöglich. Wir möchten die Hoffnung jedoch nicht aufgeben, denn ansonsten ist Arti einfach ein unfassbar lieber und sanfter Kerl. Er hat vermutlich noch nicht viel Schönes in seinem Leben erfahren, was die Narben an seinen Beinen zeigen, doch trotzdem vertraut er uns Menschen und bindet sich schnell an seine Bezugsperson. 

Nun sind wir also auf der Suche nach einem geeigneten Gnadenplatz für Arti, damit er noch eine schöne Zeit verbringen darf. Aufgrund seiner "Probleme" suchen wir einen verantwortungsvollen Platz, an dem Arti seine nötige Ruhe bekommt und möglichst mit Garten bzw. Grün direkt vor der Tür. Die Kosten der Medikamente werden weiterhin von uns übernommen! (VPS, November 2018)

UPDATE: Arti ist nach einer glücklichen Zeit auf dem Gnadenhof leider im September 2019 auf Grund von ständigen Epileptischen Anfällen eingeschläfert worden.

Akita und das krumme Beinchen

 

Akita ist 2 Jahre alt und lebt nun seit einiger Zeit in Deutschland auf einer Pflegestelle. Akita wurde von uns nach Deutschland geholt, da ihre Familie sie einfach so in einer Perrera auf Mallorca entsorgt hatte. Warum genau wissen wir nicht. Vielleicht wollten sie sich nicht mehr um die braune Hündin mit dem kaputten Beinchen kümmern? Vielleicht war kein Geld mehr da?

Wir beschlossen schnell, der aufgeschlossenen Hündin eine Chance zu geben und stellten sie hier in Stuttgart diversen Ärzten vor.

Uns wurde aber auch Hoffnung gemacht. Ja, man kann das Bein retten.

Neben Röntgenaufnahmen & der eigentlichen OP stand auch eine Computertomographie auf dem Plan. Insgesamt werden sich die Kosten auf ca. 3.000 € belaufen.

 

Viel Geld für einen Verein der sich rein aus Spenden finanziert. Aber mit vielen Unterstützern und Spendenaufrufen sind wir sicher die Kosten stemmen zu können und Aktias OP wird bereits nächste Woche (Nov 18) stattfinden.

 

Danach darf unsere tolle Hündin hoffentlich mit viel Erholung und Physiotherapie ein normales Leben führen und findet dann hoffentlich auch ihre eigene Familie.

 

Wer uns noch weiter finanziell bei Akita und anderen Hunde unterstützten möchte darf sehr gerne für uns spenden.

 

Wir werden nach Aktias OP nochmals berichten und drücken ihr alle Daumen und Pfötchen.

 

Eure VPS Mädels (November 2018)

Capitan- ein bewegendes Schicksal

Es gibt so viele Hunde, die kein schönes Leben haben. Einige haben oftmals das Glück, einen Neuanfang bei lieben Menschen machen zu dürfen. Doch dann gibt es auch diejenigen, die einfach nicht einfach sind. Capitan war einer von diesen. Vor ein paar Jahren im Tierheim auf Teneriffa aufgetaucht, ein großer, stattlicher Rüde mittleren Alters, sollte auch ein schönes Zuhause finden. Da er sehr ruhig wirkte, suchten wir also in Deutschland nach einem passenden Platz für ihn, was sich gar nicht als so einfach herausstellte. Zuerst kam er auf einen großen Hof mit Pferden, was aber nicht lange gut ging, da es sich Recht schnell zeigte, was in ihm steckte- eine große Portion Territorialverhalten, was auf einem Hof, auf dem Pferde eingestellt sind, nicht geht. Wir suchten also weiter und er kam zu einer Familie, bei der genau das gleiche Problem auftrat- er "stellte" seine Menschen und konnte dort ebenfalls nicht bleiben. Wir dachten dann an eine Einzelperson- vielleicht würde es besser funktionieren. Diese Person stellte er ebenfalls. Was macht man mit einem Hund, dem man ein schönes Leben bieten möchte, er aber aufgrund seiner Wurzeln niergendwo hinzugehören schien? Andere Hunde, geschweige denn Katzen, duldete er auch nicht in seiner näheren Umgebung. Schließlich fanden wir eine Pension, die bereit war ihn aufzunehmen und ihm noch ein paar schöne Jahre bescherte. Trotz aller Probleme durfte Capitan dort bleiben und man hat seinen Bedürfnissen entsprochen und ihn als Einzelhund gehalten, was einfach seinem Wesen entsprach. Capitan erhielt seine Einzelbetreuung und bekam die Aufmerksamkeit wie alle anderen Hunde auch, was mit Sicherheit nicht immer einfach war. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen waren seine heißgeliebten Kauknochen. Im hohen Alter bekam Capitan dann Cushing und würde medikamentös gut eingestellt, aber auch bei einem stolzen Capitan kommt irgendwann die Zeit des Abschied nehmen.

Ende Juli ging Capitan über die Regenbogenbrücke. An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei Susanne Pokorny mit Team von der Tierpension Falterhof bedanken, die Capitan bis zum Schluß so toll betreut haben!

Versteigerungen für den guten Zweck

 

Da im Tierschutz immer Spenden benötigt werden, um den Tieren besser helfen zu können, haben wir in letzter Zeit immer wieder schöne Dinge versteigert.

Unsere erste Aktion waren tolle Leinen von Sabines Flechtwerk. Diese wurden alle an den Mann gebracht und alle Beteiligten sind mehr als zufrieden.

Die zweite Aktion war ein tolles Halsband- Leinenset von Felius for Dogs. Dieses wunderschöne Set konnten wir zu einem tollen Preis versteigern und das Geld für Tiere in Not nutzen.

Wir werden versuchen noch mehr tolle Dinge zu versteigern und hoffen, weitere Firmen zu finden, die diese Aktionen mit uns durchziehen und uns Artikel für die Versteigerung überlassen.

Danke an alle, die bisher beteiligt waren!

Futter- und Sachspenden

 

Erneut sind Futterspenden auf dem Weg zu Pro Animales Mallorca- unsere Victoria freut sich schon sehr 😍🐶... Herzlichen Dank liebe Nicole Bernauer für die tolle Geste! Wir freuen uns sehr!

Wollt ihr auch was spenden und den Hunden und Katzen was gutes tun? Meldet euch gerne bei uns- wir schicken regelmäßig Spenden nach Mallorca.

Derzeit brauchen wir wieder dringend Scalibor-Halsbänder gegen die Sandmücken, welche die Leishmaniose übertragen.

~Spendenaufruf~

Für unsere langjährigen Partnertierheime und Auffangstationen Pro Animales Mallorca und SOS Animal Mallorca möchten wir erneut Futter (Hunde und Katzenfutter) und vor allem Scalibor-Halsbänder sammeln, welche die Tiere vor Insekten, wie z.B. der Sandmücke schützt, welche wiederum Leishmaniose überträgt.

Wir schicken zwar monatlich immer wieder Futter etc. nach Mallorca, aber es reicht einfach noch nicht aus! Vor allem Scalibor-Halsbänder werden dringend benötigt!

Wer also helfen möchte Victoria und das Tierheim zu unterstützen, darf gerne eine Spende an uns schicken. Diese wird dann zusammen mit den Flugboxen unserer geretteten Hunde zurück nach Mallorca geschickt und verteilt :-)!

Bitte an:
Vergessene Pfoten Stuttgart
Andrea Schlegel
Schwertleswiesenweg 5
73760 Ostfildern

Ihr könnt es auch gerne persönlich vorbei bringen.

Wir freuen uns über jede noch so kleine Unterstützung ❤.

Tierschutzaktion von Kids

 

Wir haben Post bekommen- und darüber freuen wir uns sehr!

Simon, Justin, Lea & Anneliese haben für unsere Tierschutzhunde gebastelt. Die tollen Spielsachen werden von uns direkt weiter nach Spanien geschickt, wo sich unsere Hunde sicherlich tierisch darüber freuen!
Wir finden diese Aktion unglaublich toll und freuen uns darüber, dass sich Kids in so jungen Jahren schon mit dem Thema „Tierschutz“ befassen!

Lieber Simon und Justin, Liebe Lea und Anneliese, wir sagen herzlich Dank!

Spendenaufruf für Niobe

 

Update: Niobe konnte nicht operiert werden, da die Ärzte ihr schlichtweg nicht helfen können. Alle Spenden wurden an die Familie von Niobe weitergeleitet, um die Kosten der Untersuchungen zu bezahlen.

Niobe hatte kein einfaches Schicksal. Schon als kleiner Welpe musste sie mehrere OP’s über sich ergehen lassen um ihr verkümmertes Beinchen zu retten. Niobe hat das aber alles überstanden und letztendlich sogar eine Familie gefunden, welche sie trotz dessen adoptieren wollte.
Das ganze ist nun 2 Jahre her und Niobe ist ein ausgewachsener, lebensfroher Hund. Leider hat sich in letztes Zeit gezeigt, das Niobe immer mehr Schmerzen mit ihrem Bein hat. Beim Spezialisten stellte sich dann heraus, dass ihr Waden- und ihr Schienbein aneinander gewachsen sind und Niobe große Schmerzen bereiten. Niobe benötigt also dringend eine OP!

Wir drücken die Daumen, dass es Niobe bald besser geht.

Sommerfest 2016 - Spenden sammeln

 

Auch 2016 haben wir auf unserem Sommerfest in Ostfildern versucht viele Spenden zu organisieren, um noch mehr Hunden und Katzen helfen zu können.

Zunächst einmal gab es wieder eine Tombola, bei welcher viele tolle Spenden verlost wurde. Fair Solution hat uns dieses Jahr dabei toll unter die Arme gegriffen.

Zudem gab es Salat, Kuchen, Würstchen und Getränke für eine Spende der eigenen Wahl- man konnte also gar nichts oder viel spenden, je nachdem wie sehr man den Tierschutz unterstützen wollte.

Zudem bekam jeder Spender und Besucher tolle, liebevoll gestaltete Leckerlitüten mit unserer Visitenkarte geschenkt.

Für die großartige Hilfe, die vielen Spenden und für dieses absolut gelungene Fest wollen wir uns im Namen der Vereins erneut ganz herzlich bei allen bedanken.

Nur mit euren Spenden können wir Tieren in Not helfen!

Katzenrettung Mallorca 2016

Diese Kätzchen wurden von einer tierlieben Urlauberin in einem Garten einer Bar entdeckt. Alle von ihnen haben eine sehr schlimme Augeninfektion, einige haben ihr Augenlicht mittlerweile ganz verloren.

Unsere Jess hat es sich zur Aufgabe gemacht zusammen mit unsere Victoria von Pro Animales Mallorca die Katzen einzufangen, tierärztlich zu behandeln und zu vermitteln bzw. ältere Katzen zu kastrieren und wieder frei zulassen. Nur dank Spenden und vieler helfender Hände konnten alle Katzen eingefangen werden. Die meisten von ihnen waren in einem extrem schlimmen Zustand- einigen musste ihre Augen entfernt werden. Und trotz allem hat es Jess geschafft, viele von ihnen neue Zuhause zu suchen und die älteren, scheuen Katzen zu bahandeln, zu kastrieren und wieder frei zulassen.

Unermütlich haben Victoria und Jess sich um die Katzen gekümmert und so ein kleines Stückchen Elend verhindert.

Wir wollen uns noch einmal recht herzlich bei allen Spendern bedanken und vor allem auch bei Victoria und Jess, ohne die das niemals möglich gewesen wäre. 

Hilfsarbeit auf Mallorca 2016

Wie einige von euch schon mitbekommen haben, waren Andrea, Lena und Leonie im April 2016 zur Hilfsarbeit auf Mallorca.

 

Von unserem Tierheimfest von SOS Animales Mallorca, bei welchem wir geholfen haben, bis zur Rettung einiger Tiere, alles war dabei.

Zuerst haben wir eine kleine 4 monatige Häsin namens Hermine völlig apathisch aus einem Glaskasten ohne Häuschen oder sonst was gerettet. Sie hat bereits ein Zuhause in Deutschland in einem großem Hasenauslauf mit andern Hasen gefunden und darf bald kommen. Danach haben wir Mai abgeholt, welche lauter offene Stelle am Körper hat und sichtlich gezeichnet ist. Wir haben alles versorgt und sie hat uns die ganzen Tage begleitet- immer lieb und freundlich. Sie wird tierärztlich von uns versorgt. Als drittes zog Balu ein, ein Pastor Mallorquin, welcher ebenfalls direkt seiner Familie übergeben wurde. 

 

Immer wieder gern reisen wir zu unseren Tierheimen und Auffangstationen, um so gut zu helfen wie es geht- wir freuen uns um alle geretteten Tiere und darüber, unseren Stationen helfen zu können.

Spendendosen Futtertruhe Unterensingen

 

Spenden sind für unseren und jeden anderen Verein überlebenswichtig.

 

So bemühen wir uns immer für unseren Tierschutz Geld zu sammeln, um so noch mehr Hunden und Katzen helfen zu können.

 

Einer unserer Spendendose steht in der Futtertruhe Unterensingen, wo die Mitarbeiter und vor allem die Inhaberin Andrea Gutjahr stets sehr bemüht sind, sich für den Tierschutz zu engagieren und Spendengelder für uns zu sammeln.

Ein großartiger Laden, der sehr auf gesunde, hochwertige Tiernahrung achtet, sich um alle Tiere kümmert die Hilfe brauchen und z.B. für unser Sommerfest und die Tombola immer Spielzeug und vieles mehr spendet.

 

Wir können diesen Laden nur empfehlen, besonders wenn es um hochwertige Nahrung und ausgezeichnete Beratung geht.

 

Schaut vorbei und macht euch selber ein Bild. Ein herzliches Dankeschön an das ganze Team der Futtertruhe in 72669 Unterensingen für eure Unterstützung.

Messeauftritt - Spenden sammeln DOG Messe Stuttgart

Am 02.-03. April 2016 fand in Stuttgart erstmalig die DOG Messe statt.

 

Als einer von mehreren ausgewählten Tierschutzvereinen wurden wir von dem Veranstalter der Messe eingeladen einen Standt auf der DOG Messe Stuttgart 2016 aufzubauen.

 

So eine Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen, Spenden zusammeln und Hilfe anzuwerben, konnten wir selbstverständlich nicht ablehnen.

 

Es gab eine Spendendose, mehrere "Give aways" und viele Informationen für alle Interessenten. Nach zwei anstrengenden Tagen, vielen Eindrücken und einer unglaublich schönen Zeit geht die Messe nun zu Ende.

 

Wir freuen uns über alle Spenden und bedanken uns nochmal herzlich bei allen Besuchern und Unterstützern.

 

Wir hoffen, dass es in den nächsten Jahren noch mehr Hundemessen gibt und wir so unsere Tierschutzarbeit weiter verbreiten können und vorallem auch die Menschen aufklären können. Vielen ist leider gar nicht bewusst, wie es in anderen Ländern und auch in Deutschland um die Tiere steht und so hoffen wir darauf, dem einen oder anderen die Augen öffnen zu können.

Weihnachtsaktion 2015

 

Zuerst einmal wollen wir noch einmal ein ganz herzliches DANKESCHÖN an alle lieben Helfer und Spender aussprechen.

Wir sind immer noch überwältigt, wie toll unsere Aktion ankam und wie viele Hunde und Katzen wir damit glücklich machen konnten.

 

Ende 2015 hatten wir die Idee unseren Schützlingen auch eine Weihnachtsfreude zu bescheren. Kurz überlegt und schon Stand der Plan. Wir wollten möglichst viele Geschenkboxen für unsere Hunde und Katzen in Mallorcas Tierheimen und Auffangstationen zusammen bekommen. Nach einem Aufruf auf Facebook, schöne Boxen zu gestalten und mit Leckerlis, Halsbändern und anderen Überraschungen zu füllen, startete unsere Aktion.

 

Innerhalb weniger Wochen hatten wir so unglaublich viele Geschenke zusammen, dass wir mehrere Fuhren nach Mallorca schicken konnten.

 

Es war eine wahre Freude die Gesichter der Tierheimbesitzer zu sehen und den Tieren ein unvergessliches Fest zu bescheren.

Unser Weihnachtswunsch ging in Erfüllung. Mehr sogar noch; unsere Erwartungen wurden übertroffen. Wir hoffen, dass auch 2016 eine solche Menge zustande kommt und freuen uns sehr, dass uns so viele tolle Menschen bei unserer Hilfsarbeit unterstützen.

 

Eure VPS Mädels 

Andrea, Celine, Denise, Lena und Leonie

Pfoten vorwärts

Anfang 2016 hatte unsere Lena eine wundervolle Idee. Das Projekt "Pfoten vorwärts" wurde geschaffen.

Lena suchte durch einen Aufruf Künstler, Fotografen etc. die Dinge für den guten Zweck zur Versteierung bereit stellen. Dabei kamen tolle Projekte wie Fotoshootings, Halsbänder, Hundemäntel etc. zustande. Alle paar Tage startete eine neue Auktion und der Höchstbietenste erhielt das Objekt der Begierde. Das Geld der Versteigerung kam der Kastrationsuntersützung auf Mallorca zu Gute. Dabei wurde das Tierheim SOS Animale Mallorca und die Organisation Baldea unterstützt.

 

Warum sind Kastrationen so wichtig? 

Auf Mallorca haben Hund und Katze oft einen anderen Stellenwert als in Deutschland. Hunde werden auf den Fincas gehalten um das Grundstück zu schützen, als Spielzeug für die Kinder oder als Nutztier zB. zur Jagd. Sicherlich mag es auch auf Mallorca Menschen geben, die ein Haustier zum Teil der Familie machen, die Regel ist es aber nicht. Oft passiert es, dass die Hündinnen aufgrund fehlender Vorsichtsmaßnahmen wie zB. Kastration oder das Trennen von weiblichen und männlichen Tieren trächtig werden und Nachkommen zeugen. Ein Hundewelpe ist etwas wunderbares, aber wohin damit wenn es nicht nur einer, sondern gleich mehrere sind und das Muttertier schon nach wenigen Wochen wieder trächtig ist? Ein Katzenleben ist noch weniger wert, sie bekommen unkontrolliert Nachwuchs und landen somit schneller als ihnen lieb ist auf der Straße und früher oder später in einer der vielen Tötungsstationen auf der Insel. 

 

Wir wollen uns bei Lena und allen bedanken, die an der Aktion teilgenommen haben.
Ein herzliches Dankeschön auch an die Glückspelze e.V. und Dr. Kirsten Häusler, die uns bei der Aktion unterstützt haben.

Kastrationsprojekt 2016

Auch dieses Jahr werden wieder unzählige Hunde (auch sogenannte Listenhunde, welche wir nicht vermitteln können) und Katzen das Licht der spanischen Insel Mallorca erblicken. Jeder von ihnen hätte es verdient, ein wunderbares Zuhause zu bekommen, in dem es ihm an nichts fehlt, aber wir werden es auch in diesem Jahr nicht schaffen, dass es kein Leid mehr gibt und die ungewollten Tiere nicht in einer der vielen Tötungen landen.

Mit gezielten Kastrationen und Aufklärungsarbeit vor Ort wären wir allerdings auf einem guten Weg und auf den möchten wir uns mit eurer Hilfe begeben. Jeden Monat stellen wir euch einen Hund und eine Katze vor, die dem Schicksal der Tötung entkommen sind, in unserem Partnertierheim SOS Animal Mallorca auf ein neues Zuhause warten und für die wir nun Kastrationspaten suchen.
Erst wenn alle Hand in Hand arbeiten, kann man das Problem des ungewollten Nachwuchses in den Griff bekommen.


Eine Kastration ist bei Katzen wird mit 50€ veranschlagt, bei einem Hund sind es ca. 150€. Wenn ihr euch dazu entschließen solltet für den vorgestellten Hund oder die Katze Kastrationspate zu werden, bleibt es ganz euch überlassen wie viel ihr spenden möchtet. Wir freuen uns über jeden, der etwas dazu beitragen möchte.

 

Mit dieser Kastrationsaktion, hoffen wir etwas aufklären zu können und die ungewollte Vermehrung auf Mallorca einzudämmen.

Sam's Rettung

Im Juni 2015 erhielten wir einen zunächst harmlosen Anruf: wir haben zwei Hunde aus Serbien gerettet und nun kümmert sich keiner so Recht um die Vermittlung- könnt ihr uns helfen?

Ohne zu zögern sagten wir zu und trafen uns am Stuttgarter Flughafen. Was wir dann sahen tat uns im Herzen weh. Einer der beiden Hunde, damals hieß er Boga saß einfach nur so auf dem Boden herum. Uns schossen natürlich tausend Gedanken durch den Kopf "was hat der Kleine, kann er überhaupt laufen?". Kurzer Hand nahm ihn Leonie mit zur Pflege nach Hause. Zunächst schien es so, als könnte er gar nicht laufen. Stundenlang lag er einfach nur so da. Nach einiger Zeit fasste Sam (so nannten wir ihn) Mut und begann langsam zu laufen. Klar war aber: irgendwas stimmt nicht. Er fiel immer wieder um, könnte seine Beine nicht richtig bewegen. Also ab zum Tierarzt. Sam hatte wohl einen Autounfall und viel konnte man daran ärztlich leider nicht mehr ändern.

Die Physiotherapie Dr. Häusler machte uns Mut. Mit viel Übung und Training kann Sam wieder lernen etwas besser zu laufen.

Nach einigen Wochen des Training, viel Geduld und immer wieder derben Rückschlägen lief Sam langsam etwas besser. Und das Allerschönste: Sam hat trotz seiner Gehbehinderung eine wundervolle Familie gefunden. So etwas gibt uns immer wieder Mut, auch Hunde mit Behinderungen nicht aufzugeben.

 

Ein herzliches Dankeschön an seine tolle Familie, die Sam über alles liebt und trotz Pipi in der Wohnung, blutigen Pfoten und und und... nicht aufgibt.

Hilfe für Mailo

 

Dezember 2015 bekam unsere Leonie einen Anruf:

 

Es gäbe einen Hund auf drei Beinen, welcher dringend eine Familie sucht- wir sind also hingefahren und haben mir der Familie geredet. Mailo wurde im Herbst 2015 aus Kreta von 2 Privatpersonen gerettet und lebt seit dem auf einer Pflegestelle. Leider war es ihnen bisher nicht möglich ihn optimal zu betreuen bzw. ein Zuhause für ihn zu finden. Wir von den Vergessenen Pfoten Stuttgart übernahmen Mailo. Zuerst Stand ein Tierarztcheck wie bei alle unseren Hunde an. Auf Grund seiner Beinverletzung wurde Mailo in Narkose gelegt und geröngt. Leider kam dabei heraus, dass er als Welpe einen Unfall hatte und direkt an der Wachstumsfuge das Bein gebrochen war. Deswegen hat Mailo leider nur 3 funktionsfähige Beine. Des weiteren wurde er auf Würmer, Giardien etc. getestet. Alles negativ. Da Mailo allerdings sehr dünn war, habe wir uns entschlossen, ihn ebenfalls auf Leishmaiose zu testen. Leider fiel dieser Test positiv aus und wir begannen sofort mit der Behandlung. 

 

Heute hat Mailo trotz beider Erkrankungen, welche nicht heilbar sind eine tolle Familie bei Arabella gefunden- ein herzliches Dank an dieser Stelle. Mailo geht zur Physiotherapie und ist gut auf seine Leishmaniose eingestellt.

 

Anhand von Mailo wollen wir euch zeigen, dass wir auch keine Kosten scheuen, wenn es sich nicht um unsere Hunde handelt. Wenn ein Tier Hilfe braucht- egal woher und egal wie schlimm die Erkrankung scheint- sind wir immer zur Stelle. Es macht uns aber auch Mut, dass es so tolle Familien gibt, die solche Hunde aufnehmen und sich nicht von ihren Behinderungen abschrecken lassen.

Sommerfest 2015

Am 27.09.2015 fand wieder unser Vereinssommerfest statt.

 

Diesmal hatten wir uns überlegt Speisen, Getränke, eine Tombola und Hundeeis anzubieten, um viele Spenden für unsere Tierschutzarbeit zu sammeln.

 

Von Kuchen über Würste, Getränke und vieles mehr. Unsere zahlreichen Besucher durften sich bedienen und Essen und Trinken so viel sie wollten. Wir stellten eine kleine Spendendose auf und so durfte jeder Spenden was er wollte.

 

Zudem sammelten wir im Vorraus viele Dinge wie Hundehalsbänder, Rücksäcke und vieles mehr, um diese anschließend gegen eine Spende in einer Tombola zu verlosen. Die Tombola kam super an und wir könnten Spenden sammeln, welche anschließend unseren Tieren zugute kam.

 

Zudem gab es Hundeeis genauso wie die vorigen Jahre, Leckerlis als Willkommensgeschenk und viele weitere Überraschungen.

 

Es kamen unglaublich viele Menschen und Hunde und es war ein absolut gelungenes Fest. Wir freuen uns schon auf das Sommerfest 2016.

Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer und Unterstützer.

 

(Fotos: von den Sommerfesten 2013-2015)

Hilfsarbeit Mallorca 2015

Im September 2015 waren unsere Leonie und ihr Freund auf Mallorca, um etwas in unseren Auffangstationen zu helfen.

 

Genug Arbeit gibt es dort immer und helfende Hände sind absolut notwendig.

Dort halfen sie ein neues Gehege mit Mauern zu bauen, es wurde Unkraut entfernt, die dreckigen Hundeboxen von Kot und Urin entfernt, geputzt und gestapelt.

Auch neues Hundefutter wurde sortiert und sicher weggeräumt.

Decken für die Hunde wurden gesäubert, gestapelt und weggeräumt.

 

Viele Hunde mussten versorgt werden, Gehege gesäubert werden und Neuankömmlinge untergebracht werden.

 

Es gab mehr als genug zu tun und es war sehr anstrengend. Aber auch diese Seite gehört zu unserer Tierschutzarbeit und wird Tag für Tag vor Ort erledigt. Es ist nur ein kleiner Beitrag den wir leisten konnten, aber wir freuen uns trotz allem sehr darüber Victoria und den anderen helfen zu können.

 

Auch 2016 werden Andrea, Lena und Leonie wieder nach Mallorca reisen, um dort im Tierheim in Calvia auszuhelfen.

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